Archiv der Kategorie: Israel

Antisemitismus zwischen Logik und Gefühl

Logik und Gefühl: In einem taz-Artikel (10.7., S. 8) über Antisemitismus in der Labourpartei geht es um die Auseinandersetzung in England darüber, dass Labour irgendeine Antisemitismusdefinition nicht übernimmt, sondern eine eigene formuliert hat. Wie auch immer, es fällt dann der … Weiterlesen

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Wieder einmal: Die Linke, der Antisemitismus und die dummen Kerls

Dem sattsam, wie man sagt, bekannten Demagogen Ken Jebsen sollte gestern Abend in einem kommunalen Berliner Kino ein Preis für „engagierte Literatur und Publizistik“ verliehen werden. (Es kam nicht dazu, siehe den Hinweis am Ende dieses Artikels.) Und zwar von … Weiterlesen

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Antisemitismus: Symptomatisch für Luxemburg

„Antizionismus gehört heute in der luxemburgischen Linken und vielen anderen ´progressiven` Parteien wie den Sozialdemokraten selbst auf kommunaler Ebene zum guten Ton. Es ist kein Zufall, das Luxemburg – nicht zuletzt dank seines Außenministers Jean Asselborn – innerhalb der EU … Weiterlesen

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Von Antisemiten und anderen Verschwörungstheoretikern

Eine ganz interessante Doku mit dem Auserwählt und ausgegrenzt über den aktuellen Antisemitismus von allen Seiten: http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Auserw%C3%A4hlt-und-ausgegrenzt-Der-Hass-au/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=43708284 Sie sollte eigentlich auf arte laufen, wurde aber kurzfristig aus dem Programm genommen. (Nachtrag 22.6.: Der WDR hat sie nun ausgestrahlt.) Nett ist … Weiterlesen

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Von Fans, Juden und der Arschkarte

Ein aufschlussreicher, eigentlich aber erschütternder, wie man sagt, Erlebnisbericht eines Fußballfans, der mit einer Israelfahne auf die Fanmeile ging: Bespuckt, bedroht, beschimpft „Mit dieser Fahne habt ihr hier einfach die Arschkarte gezogen“, wird ein Besucher der Fanmeile zitiert. Antisemitismus als … Weiterlesen

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Kurze Bemerkung zu Israelkritik

„Magst du Netanjahu nit, bist du gleich Antisemit“ reimt der vermeintliche Antisemit Didi Hallervorden, der sich neuerdings für einen politischen Kabarettisten hält, in einem aktuellen Lied. Genau: Der Jude ist so mächtig, dass er Kritik an ihm sofort an den … Weiterlesen

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Kleines Beispiel für Alltagsantisemitismus

Dass die Juden unser Unglück sind oder schlimmeres, sagt heute niemand mehr, zumindest nicht in Deutschland. Es läuft bekanntlich subtiler. So wie heute in der jungen welt, die in einem an sich sehr lesenswerten Beitrag über den Weg Ungarns in … Weiterlesen

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Achtung: super Symbolfoto!

(Foto: genova 2015)

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Von palästinensischen Raketen und israelischen Schlägern

Ofri Ilany ist israelischer Jude und lebt in Berlin. Er demonstrierte dort letztes Jahr gegen den Krieg im Gaza-Streifen. Im Interview mit der Berliner Zeitung (6. 5.) sagte er nun, seinen linken Freunden in Israel sei er damit nicht in … Weiterlesen

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Was noch? VI

1. Berlin ist „das Rom der Zeitgeschichte“, sagt der Berliner Bürgermeister Michael Müller. Klar, was sonst. Und so will er seine Stadt in einem Museum präsentieren, dass folgerichtig im neuen Stadtschloss untergebracht werden will. Der Redakteur Harald Jähner meint in … Weiterlesen

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Antisemitismus: Elsässer, Jebsen und Müller in guter Gesellschaft

Der Tagesspiegel über eine aktuelle Studie zum Israel-Bild der Deutschen, bezeichnenderweise am 27. Januar veröffentlicht: Auch der Antisemitismus mit Bezug zu Israel scheint zu wachsen. Während 2007 rund 30 Prozent der Deutschen die israelische Politik gegenüber den Palästinensern mit dem … Weiterlesen

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Juden, Illegale, illegale Juden

Kürzlich im Intercity von Berlin nach Amsterdam, an der Grenze bei Bad Bentheim: Neben vielen anderen Reisenden eine Gruppe von vier Israelis mit südländischem Teint, um die 25 Jahre alt. Die einzigen mit südländischem Teint im Wagen. Deutsche Polizisten in … Weiterlesen

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Israel, Gaza und die Strategie der Spannung

Ein sehr lesenswerter Artikel zum aktuellen Nahostkonflikt bei che. Auszug: Da hatte die Hamas noch vor wenigen Wochen eigentlich fertig. Nachdem Hilfe aus Syrien ausblieb und sowohl Ägypten als auch der Iran ihre Hilfe für Hamas eingestellt hatten ist der … Weiterlesen

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Scheck über Grass via Herrndorf

Zeitreise ins Jahr 2012: Herrndorf, Arbeit und Struktur, S. 326, Denis Scheck zum Israelgenörgel von Günter Grass: „Die Welt hat schlecht, die Welt hat miserabel gelesen, er habe den Eindruck, Zeuge der schwärzesten Stunde der deutschen Literaturkritik während seiner bisherigen … Weiterlesen

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Israel, Palästina und der dumme Gott

Vorgestern Abend beim TV-Schauen bemerkt: Erstaunen darüber, dass die Palästinenser nun offenbar Raketen haben, die Tel Aviv treffen. Ein mehrstöckiges Wohnhaus ist zur Hälfte weggebrochen, sieht man. Plötzlich einmal die Israelis, die hektisch umherrennen, verletzte Menschen bergen und in Krankenwagen … Weiterlesen

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Kurze Bemerkung zum Weltfrieden

Günter Grass hat Israel gerade vorgeworfen, den „Weltfrieden“ zu „gefährden“. Das Echo darauf war bei den führenden Journalisten eher kritisch, im Volke aber, wie man sagt, schon eher affirmativ. Ich habe das Wort Weltfrieden bis zur Grassdiskussion nie wahrgenommen. Was … Weiterlesen

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Ich bitte um Gnade für Günter Grass

Zu der aktuellen Grass-Geschichte nur die Randnotiz, dass Grass mittlerweile viellleicht einfach senil ist. Das sollte man dem Mann nachsehen, das passiert halt. Denn Grass hat schon vor vier Jahren dummes Zeug geplappert in einer Qualität, die man rein intellektuell … Weiterlesen

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Kein Gespür im Nahen Osten

Kurze Aktualisierung meines vor gut einem Jahr geschriebenen Blogartikels zum Nahostproblem. Die eine Seite: Vor ein paar Tagen ermordeten Mitglieder der Al-Aksa-Brigaden in Itamar, einer israelischen Siedlung im Westjordanland, drei israelische Kinder und ihre Eltern. Die im Gazastreifen regierende Hamas … Weiterlesen

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„Wir haben Deutschland viel zu früh verziehen“

Es nur mein ganz subjektiver Eindruck: Früher, sagen wir, noch in den 1980er Jahren, waren die Leute, die sich mit Israel solidarisierten, sich in irgendeiner Art aktiv für Israel aussprachen, eher links. Es war die Rede von Kibbuzim, von Gemeinschaft, … Weiterlesen

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Religiöser Wahn in der Horizontalen

Ein skurriles Detail, das einem in Jerusalem auffällt: Die Grenzen verlaufen dort nicht nur horizontal, sondern auch vertikal: Die (jüdische) Klagemauer in der Altstadt beispielsweise und damit angeblich der letzte Rest des ersten Tempels liegt etwa zehn oder zwanzig Meter … Weiterlesen

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Sensation: Nazis wollen keine Nazis sein!

Ein Artikel über Israel, zwei Fragen von mir und zwei Antworten darauf in dem NID-Infoblog. Nazis, die keine sein wollen. Komisch. Ich dachte bislang, die stehen dazu.

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Ästhetik und Ökologie: Abfall in Jerusalem

Sich alternativ und ökologisch gebende deutsche Reiseautoren bekritteln ja gerne das ihrer Meinung nach nur ungenügend ausgebildete Umweltbewusstsein der Bewohner unserer Urlaubsregionen im Süden. So auch Wil Tondok, der die hier an den Hängen Jerusalems wohnenden Menschen kritisiert: „…ein Umweltbewusstsein … Weiterlesen

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Warum der Palästinenserchef die WM im TV schaute

Aus einem Interview des Spiegel vom Sommer 2006 mit dem damaligen palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Hanija, Mitglied der Hamas: SPIEGEL: Herr Ministerpräsident, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Hanija: Jetzt habe ich noch eine Frage. Ich bekleide neben dem Amt des … Weiterlesen

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Führer betreibt Bodenmanagment seit 1942

Falls ein Germanistikdozent ein anschauliches Beispiel für „Semantik“ sucht, sei ihm folgende Anzeige in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 7. Februar zur Anschauung empfohlen: Der Führer betreibt professionelles Grund-und-Boden-Management. Seit 1942.

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„Why do you like arab music?“

Zwei CDs mit arabischer Pop-Musik im Koffer und eine grüne Schutzhülle aus Plastik für einen (nicht existierenden) palästinensischen Pass reichen, um als Nicht-Araber und EU-Bürger im Sicherheitscheck des Tel Aviver Flughafens bei der Rückreise nach Deutschland in den Genuss einer … Weiterlesen

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„Zionisten sind Rassisten“

…behaupten pikanterweise manche Juden, und zwar die ultraorthodoxen, die in dem Jerusalemer Stadtteil Mea Shearim (Bild 1) wohnen. Sie sind gegen den Staat Israel, weil der nur vom Messias gegründet werden darf, nicht von gewöhnlichen Sterblichen. Die Ultraorthodoxen aus Mea … Weiterlesen

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