Monatsarchiv: Mai 2016

Kleine Anmerkung zur Kulturnation Deutschland

Ein Seminar von 10 bis 18 Uhr. Um 13 Uhr 30 verkündet die Seminarleiterin eine Mittagspause: „Wir haben leider nur eine halbe Stunde. Diese Zeit reicht erfahrungsgemäß nicht, um in einem der umliegenden Restaurants essen zu gehen. Aber es gibt … Weiterlesen

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o.T. 329

(Foto: genova 2015)

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Kurze Bemerkung zu Wetter, Boden, Rente und noch irgendwas

Was in Niklas Maaks Buch Wohnkomplex (siehe den vorherigen Blogartikel) nicht so richtig rauskommt, betont er dankenswerter Weise an anderer Stelle. In dem Katalog zur einer  Ausstellung vor zwei Jahren in der Berlinischen Galerie über – wenn ich das richtig … Weiterlesen

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Wohnkomplex: Niklas Maak über Berlin

Niklas Maak in seinem ziemlich lesenswerten Buch „Wohnkomplex“ über Berlin in den 1920ern: „Überfülle war ihr Reichtum. Diese Massen, die ins Zentrum strömten, brachten ein Durch- und Übereinander der sozialen schichten und kulturellen rituale mit, eine chaotische Verdichtung, die das … Weiterlesen

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Im Osten nichts neues: Die SPD und die Korruption

Neues oder auch nicht von der Sozialdemokratie: Der Berliner Bauunternehmer Groth – seit Jahrzehnten gut im Geschäft – hat der SPD Geld gespendet. Insgesamt waren es 50.000 Euro, aber so gestückelt, dass die Einzelspenden knapp unter der 10.000-Euro-Grenze blieben, ab … Weiterlesen

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„Jetzt täglich einen Wochenend-Tripp in die Region gewinnen!“ sagt eine enthusiasmierte weibliche Stimme im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Berlin. Klingt wie eine Drohung.

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o.T. 328

(Foto: genova 2016)

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o.T. 327

(Foto: genova 2016)

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o.T. 326

(Foto: genova 2016)

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Die AfD, die Nazis und der Raum

Will man wissen, was denn für die Idee der Phänomenologie spricht, so schaue man sich eine Naziveranstaltung aus der Nähe an. Man hat zwar schon vorher gelesen, dass diese Leute eine unangenehme Atmosphäre verbreiten und auch nicht so wahnsinnig sympathisch … Weiterlesen

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Stadt ist am tollsten, wenn sie nicht existiert

Der Literaturübersetzer Frank Heibert interessiert sich nach eigenen Angaben für Städtebau und sagt dann sowas: „Berlin ist eine tolle und vor allem grüne Stadt. Auch dank der Mauer! In Paris musst du erst drei Stunden fahren, bis du einen richtigen … Weiterlesen

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Architektur und Dogma 8 – Glück in Wien

Eigentlich ein Wunder: Eine Großsiedlung mit 3.200 Wohnungen und 10.000 Menschen aus den 1970er Jahren am Rande von Wien ist ein heute überaus begehrter Wohnort mit hoher Wohnzufriedenheit. Wer dort einziehen will, muss zwei Jahre warten. Eigentümer ist eine kommunale … Weiterlesen

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o.T. 325

(Foto: genova 2016)

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o.T. 324

(Fotos: genova 2016)

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Gewohnheitstier Mensch

Der Architekturkritiker Friedrich Achleitner über das Gewohnheitstier Mensch: „Es kommt nicht selten vor, dass Leute am Anfang, wenn neue Projekte gebaut werden, Bürgerinitiativen dagegen gründen, und nach dreißig Jahren dieselben Leute gegen den drohenden Abbruch dieser Gebäude protestieren.“ Haben diese … Weiterlesen

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Der Tagesspiegel und die ganz unten im Maschinenraum

Der Journalist Lutz Haverkamp versucht im Tagesspiegel, besorgte Bürger inklusive AfD-Wähler zu verstehen. Dass er das nicht schafft, zeigt schon ein Detail seines Artikels. Haverkamp beschreibt die positiven Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland: Mindestlohn, Pflegeversicherungsreform, weltweit beste Gesundheitsversorgung für … Weiterlesen

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AfD: Vom Vorteil des Feindbildes

Das Praktische bei Rechtsradikalen ist, dass sie inhaltliche Gegensätze mit dem Hass auf das Andere (der naturgemäß ein Hass auf das Selbst ist), mit Feindbildern zukleistern können. Die Wähler rechter Parteien sind vermutlich genauso gestrickt und machen das mit. Hass … Weiterlesen

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