Monatsarchiv: Dezember 2007

Neoconism

Die Junge Freiheit (ich lese sie tatsächlich wöchentlich mindestens 15 Minuten im Internet) widmete sich kürzlich dem Thema Architektur und bewies, sicher nicht ungewollt, wie sehr ästhetische Urteile politische Urteile sind und man deshalb wunderbar darüber streiten kann. Der JF-Autor … Weiterlesen

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Ein wenig klügere Nazis

Im Stern beschreibt Stephan Maus anlässlich der Bambi-Verleihung sehr lesenswert die Vorgänge um Tom Cruise, Frank Schirrmacher und den Stauffenberg-Film. Schirrmacher ist da der leicht wirre Scientology-Förderer, eine Witzfigur. Der Hammer: Der Film wurde mit 4,8 Millionen Euro staatlicher Mittel … Weiterlesen

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Deutschland hat immer noch Dachschaden

„In Zeiten, in denen der Deutsche nicht müde wird zu beschwören, auch er sei, wie andere, ein Kulturmensch, ist es ratsam, ein Buch zur Hand zu nehmen, das derlei Unsinn berichtigt“, schreibt Thomas Blum in einer Buchbesprechung (Martin Hecht: Deutsche … Weiterlesen

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Warum Silvana Koch-Mehrin die „Bild“ liest

Silvana Koch-Mehrin, die „blonde Karrieretusse“ der FDP (Eigenbeschreibung), verfasst einen Gastbeitrag im Bildblog. Sie liest täglich die Bildzeitung, schreibt sie, „weil ich zweierlei Nutzen erwarte und manchmal sogar bekomme: Information und Unterhaltung“. Bemerkenswert: Sie erwartet Information und wählt dann unter … Weiterlesen

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Gemanagte Zeitverdichtung

Das Manager-Magazin erklärt uns in der November-Ausgabe, dass viele erfolgreiche Manager auch vielfache Kinderzeuger sind. Zur Veranschaulichung zeigt die Redakteurin Eva Müller, wie ein viel beschäftigter Manager sein Familienleben im Griff hat. Der Typ, aus Osnabrück, den Namen habe ich … Weiterlesen

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Der aktualisierte Herr Kaiser

Claus Kleber soll Spiegel-Chefredakteur werden. Das ist der Mann mit dem schiefen Gesicht, seine Augen sitzen unterschiedlich hoch. Kleber beweist, dass Unregelmäßigkeit sehr markant sein kann, gutaussehend sogar. Zumindest sieht er irgendwie seriös aus, eigenständig. Außerdem helfen Alliterationen im Namen … Weiterlesen

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Das große Gewinnspiel des „Spiegel“

Der Spiegel veranstaltet ein „großes Gewinnspiel“ anlässlich seines 60. Geburtstags. Das lese ich auf einem Flyer, der der taz beigelegt war. Man kann einen Volvo „im Wert von bis zu 50.000 Euro“ gewinnen (schwankt der Wert?). Einzige zu beantwortende Frage: … Weiterlesen

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