Monatsarchiv: Oktober 2018

o.T. 456

(Foto: genova 2018)

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Kurze Notiz zu einem außergewöhnlich unangenehmem Land

In welch überaus und außergewöhnlich katastrophalem Zustand sich unser, wie man sagt, Land befindet, berichtete kürzlich die Süddeutsche Zeitung (20.10., S. 45) in einem Satz: 85 Prozent der Deutschen brauchen zum Aufstehen einen Wecker. Der Mensch hat eine praktische und … Weiterlesen

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o.T. 455

(Foto: genova 2018)

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o.T. 454

(Foto: genova 2018)  

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Vom Tragen

Ein Carport im Südwestdeutschen mit einer netten kleinen Spielerei: Drei Stützen, die das Dach tragen, und auf jeweils einem Pfeiler aufliegen. Aber drei verschiedene Bauphilosophien: einmal ein Stahlbetonträger, einmal ein Doppel-T-Träger und einmal ein Holzbalken. Wobei interessieren würde, was der … Weiterlesen

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Farbenlehre: Das Bauhaus zwischen rot und braun

Wie sich Geschichte wiederholt: Das Bauhaus Dessau hat die linke Band Feine Sahne Fischfilet ausgeladen. Die sollten dort am 6. November anlässlich einer Aufzeichnung des ZDF auftreten. Die Ausladung ist konsequent. Das Bauhaus war in der Weimarer Republik das, was … Weiterlesen

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Modena: Die Architektur und der Tod

Der berühmte Friedhof von Aldo Rossi in Modena: Wollte man böse sein, könnte man sagen: Friedhöfe konnte Rossi gut bauen, denn da muss auch keiner mehr leben. Man schaue sich den Eingangsbereich von Rossis Wohnquartier im Mailänder Stadtteil Gallaratese an … Weiterlesen

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Die Stadt und das umherschwirrende Geld

Der Architekt Markus Appenzeller bringt im Interview mit dem Tagesspiegel die Kapitallogik im Wohnungsmarkt, wie man sagt, gut auf den Punkt. Es ist, zusammengefasst, die Verwertung von Boden und Haus einzig mit dem Ziel, aus Geld mehr Geld zu machen. … Weiterlesen

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Afrikaner in den Alpen

Eine nette Pointe zum Heimatbegriff: Die FAZ fragt in einem interessanten Artikel über Heimat und Tourismus, ob die Alpen-Touristen wissen, dass die Geranie, erst Mitte des neunzehnten Jahrhunderts aus Afrika importiert, zur ikonischen Heimat-Blume im Alpenraum wurde, wo es um … Weiterlesen

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Adorno und die Provinz

Lucca, bei großer Vergangenheit, ist heute, nach der Rolle, die es im Lande spielt, provinziell, auch die meisten Läden sind es und die Kleidung. Illusionär wohl, sich einzubilden, das Bewusstsein der Einwohner wäre es weniger. Aber sie wirken nicht so. … Weiterlesen

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Fachwerk und Faschismus (3) – Realitäten

Noch einmal die neue Frankfurter Altstadt, die kürzlich offiziell eröffnet wurde. Man bemerkt schon an diesem wording die Absurdität des Ereignisses. Die Frankfurter Rundschau kommentiert: Wie kalt und seelenlos muss also die Wirklichkeit sein in den Zeiten rasanter Digitalisierung und … Weiterlesen

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o.T. 453

Da mich jede Woche mehrere Dutzend Leserbriefe erreichen, die mich zur Interpretation meiner Bilder, denen man die Genialität und die Avantgardestellung anmerke, man jedoch als Betrachter gerade aufgrund dieser Avantgardestellung mit der Begutachtung im Detail überfordert sei, auffordern, sei dies … Weiterlesen

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Vom indirekten Zitieren und fehlendem Handwerkszeug

Es ist zunehmend anstrengend, wenn Journalisten, die auf deutsch schreiben, der deutschen Sprache in Teilen nicht mehr mächtig sind. Ein gutes Beispiel dafür ist der Konjunktiv 1. Den benutzt man bekanntlich bei der indirekten Rede. Aber: Ob FAZ oder taz, … Weiterlesen

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Adorno und das Berliner Schloss

Adorno ist nicht tot. Erst jüngst schrieb er zum aktuellen Wiederaufbau des barocken Berliner Stadtschlosses das hier (aus: Der missbrauchte Barock, 2018): Dem kritischen Bewusstsein nicht weniger als der Entzauberung der Welt fiel das Ornament zum Opfer. Das ohnehin geschwächte … Weiterlesen

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Das Architektonische und die Rechten

Deutscher Rechtsradikalismus und deutsche Architektur – ein Thema, das derzeit vor allem durch das Erstarken der AfD und ähnlicher Kameraden Auftrieb erhält. Stephan Trüby hat das vergangenes Jahr in der arch+ (Heft 228) in Bezug auf Höckes Wohnhaus und Co. … Weiterlesen

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Die bessere Gesellschaft in Yugoslawien

Ein wunderschöner kleiner Film über eine Zeit, in der die Welt offensichtlich noch in Ordnung war: https://www.moma.org/calendar/exhibitions/3931 Es ist der Trailer einer Ausstellung im New Yorker Moma zur progressiven Architektur in Jugoslawien zwischen 1948 und 1980 und er versprüht eine … Weiterlesen

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