Neueste Kommentare
Tobse bei Marc Friedrich oder: Die Lust… hANNES wURST bei Die üblichen Verbrechen Jakobiner bei Die üblichen Verbrechen eimaeckel bei Domenig in Ossiach: Dekonstruk… hANNES wURST bei Die üblichen Verbrechen hANNES wURST bei Die üblichen Verbrechen grandgoschier bei Berliner Schloss: Vom Durchsch… grandgoschier bei Berliner Schloss: Vom Durchsch… Jakobiner bei Die neue Mauer genova68 bei Die neue Mauer genova68 bei Von der Problematik des H… Jakobiner bei Von der Problematik des H… eimaeckel bei Von der Problematik des H… Jakobiner bei Die neue Mauer Jakobiner bei Die neue Mauer -
Schließe dich 308 anderen Abonnenten an
Blogroll
- Annotazioni
- Attac-Theorieblog
- Ästhetik & Politik
- Bildblog
- Dame von Welt
- failed architecture
- German Foreign Policy
- Hanneswurst
- Herdentrieb
- In alten und neuen Städten
- Jacobin
- Kreuzberg Südost
- Lügenkresse
- Linksnet
- Maskenfall
- Memorandum-Gruppe
- Perlentaucher Architektur
- SOS Brutalism
- Sozialistische Zeitung
- Stadtauge
- Vogelsperspektive
- Volksverpetzer
Top-Beiträge
Kategorien
- Alltagskultur (312)
- Architektur (444)
- Aufmerksamkeitsökonomie (197)
- Berlin (366)
- Blogs (55)
- Düsseldorf (21)
- Design (60)
- Deutschland (540)
- Essen & Trinken (25)
- Europa (27)
- Fernsehen (21)
- Finanzkrise (76)
- Fotografie (861)
- Frankreich (31)
- Fremdenfeindlichkeit (109)
- Gentrifizierung (165)
- Geschichte (225)
- Gesellschaft (416)
- Internet (26)
- Israel (26)
- Italien (86)
- Kapitalismus (413)
- Kino (6)
- Klickabel (4)
- Kritische Theorie (37)
- Kunst (96)
- Landschaft (11)
- Lebensweisen (49)
- Linke (166)
- Literatur (29)
- Medien (195)
- Musik (23)
- Neoliberalismus (477)
- o.T. (597)
- Palästina (12)
- Parkplätze (5)
- Philosophie (18)
- Politik (598)
- Pop (11)
- Portugal (13)
- Postmoderne (17)
- Rechtsaußen (273)
- Religionen (62)
- Sonderbare Orte (28)
- Städte (114)
- Theater (2)
- Was noch? (11)
- Wirtschaft (96)
- Zeitschriften (27)
- Zeitungen (120)
Archiv
- Oktober 2021 (1)
- September 2021 (8)
- August 2021 (3)
- Juli 2021 (9)
- Juni 2021 (7)
- Mai 2021 (13)
- April 2021 (15)
- März 2021 (12)
- Februar 2021 (7)
- Januar 2021 (14)
- Dezember 2020 (15)
- November 2020 (15)
- Oktober 2020 (16)
- September 2020 (11)
- August 2020 (16)
- Juli 2020 (15)
- Juni 2020 (15)
- Mai 2020 (19)
- April 2020 (25)
- März 2020 (24)
- Februar 2020 (15)
- Januar 2020 (9)
- Dezember 2019 (14)
- November 2019 (8)
- Oktober 2019 (14)
- September 2019 (14)
- August 2019 (16)
- Juli 2019 (14)
- Juni 2019 (13)
- Mai 2019 (20)
- April 2019 (9)
- März 2019 (15)
- Februar 2019 (14)
- Januar 2019 (15)
- Dezember 2018 (16)
- November 2018 (14)
- Oktober 2018 (16)
- September 2018 (15)
- August 2018 (18)
- Juli 2018 (16)
- Juni 2018 (18)
- Mai 2018 (21)
- April 2018 (23)
- März 2018 (17)
- Februar 2018 (14)
- Januar 2018 (24)
- Dezember 2017 (23)
- November 2017 (15)
- Oktober 2017 (9)
- September 2017 (12)
- August 2017 (8)
- Juli 2017 (11)
- Juni 2017 (15)
- Mai 2017 (7)
- April 2017 (6)
- März 2017 (10)
- Februar 2017 (13)
- Januar 2017 (14)
- Dezember 2016 (11)
- November 2016 (17)
- Oktober 2016 (12)
- September 2016 (18)
- August 2016 (21)
- Juli 2016 (17)
- Juni 2016 (19)
- Mai 2016 (17)
- April 2016 (19)
- März 2016 (18)
- Februar 2016 (14)
- Januar 2016 (12)
- Dezember 2015 (15)
- November 2015 (21)
- Oktober 2015 (18)
- September 2015 (16)
- August 2015 (19)
- Juli 2015 (22)
- Juni 2015 (22)
- Mai 2015 (17)
- April 2015 (16)
- März 2015 (18)
- Februar 2015 (15)
- Januar 2015 (17)
- Dezember 2014 (13)
- November 2014 (12)
- Oktober 2014 (16)
- September 2014 (15)
- August 2014 (19)
- Juli 2014 (19)
- Juni 2014 (18)
- Mai 2014 (17)
- April 2014 (17)
- März 2014 (24)
- Februar 2014 (18)
- Januar 2014 (24)
- Dezember 2013 (26)
- November 2013 (18)
- Oktober 2013 (20)
- September 2013 (18)
- August 2013 (22)
- Juli 2013 (21)
- Juni 2013 (20)
- Mai 2013 (24)
- April 2013 (18)
- März 2013 (21)
- Februar 2013 (16)
- Januar 2013 (15)
- Dezember 2012 (13)
- November 2012 (20)
- Oktober 2012 (17)
- September 2012 (12)
- August 2012 (17)
- Juli 2012 (14)
- Juni 2012 (12)
- Mai 2012 (13)
- April 2012 (13)
- März 2012 (12)
- Februar 2012 (12)
- Januar 2012 (12)
- Dezember 2011 (10)
- November 2011 (14)
- Oktober 2011 (13)
- September 2011 (13)
- August 2011 (11)
- Juli 2011 (10)
- Juni 2011 (14)
- Mai 2011 (16)
- April 2011 (15)
- März 2011 (13)
- Februar 2011 (19)
- Januar 2011 (13)
- Dezember 2010 (11)
- November 2010 (10)
- Oktober 2010 (14)
- September 2010 (13)
- August 2010 (11)
- Juli 2010 (10)
- Juni 2010 (12)
- Mai 2010 (16)
- April 2010 (13)
- März 2010 (10)
- Februar 2010 (14)
- Januar 2010 (18)
- Dezember 2009 (12)
- November 2009 (18)
- Oktober 2009 (22)
- September 2009 (10)
- August 2009 (13)
- Juli 2009 (14)
- Juni 2009 (20)
- Mai 2009 (10)
- April 2009 (12)
- März 2009 (27)
- Februar 2009 (13)
- Januar 2009 (2)
- Dezember 2008 (1)
- Oktober 2008 (2)
- September 2008 (8)
- August 2008 (2)
- Juni 2008 (1)
- April 2008 (1)
- März 2008 (6)
- Februar 2008 (8)
- Januar 2008 (10)
- Dezember 2007 (7)
- November 2007 (6)
- Oktober 2007 (7)
- September 2007 (4)
- August 2007 (9)
- Juli 2007 (4)
- Juni 2007 (6)
- Mai 2007 (12)
- Januar 2007 (2)
- Dezember 2006 (1)
- Juni 2006 (1)
- März 2001 (3)
- Februar 2001 (13)
- Januar 2001 (5)
Beiträge, die mir gefallen
Auf Wiedersehen :-)
Dieser Beitrag wurde unter Alltagskultur, Deutschland abgelegt und mit Fußball-WM verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
Interessant, wie viele Deutsche da Fußball und Politik vermengen. Für etliche ist der „historische Schicksalstag“scheinbar so, als habe Deutschland gerade einen weiteren Weltkrieg verloren und gehe einer Apokalypse entgegen. Dolchstosslegenden, Sündenböcke und Schuldige werden da schnell ausgemacht. Löw muss weg und Merkel muss weg! Auch wird nicht nur Löw verantwortlich gemacht, sondern auch Merkel. Bezeichnend, dass viele hier Parallelen zum Zustand des Landes reinprojezieren. Deutschland sei seit der Flüchtlingskrise so marode wie die Nationalmannschaft. Merkel habe die deutsche Elf zudem nicht tatkräftig unterstützt–keine Präsenz in Russland.Zudem wird auch die Multikultizusammensetzung der deutschen Nationalmannschaft inzwischen infrage gestellt. Hat man wie Merkel während der Flüchtlingskrise 2015 da zuviele Menschen mit Migrationshintergrund in den deutschen Kader reingelassen, die nicht für Deutschland sind, nicht loyal oder im Falle Özils vielleicht auch Erdogantreu.Da mischt sich ein Schuß Irrationalität und Rassismus in die nun vorgenommenen Deutungsversuche. Sarrazins „Deutschland schaffft sich ab!“ nun in Form von Merkel und Löw. Mal sehen, wie sich diese Gemüts- und Resentimentslage nun auf die GroKo auswirkt.Es zeigt jedenfalls, dass für viele Deutsche Fussball eben nicht nur so ein harmloser Sport ist.
LikeLike
Özil! Hast Du gut gemacht!:
So geht Kampf gegen rechts! So! Jetzt wißt ihr, wie das geht! Wenn Du etwas organisierst und Du möchtest, daß AfD- und PEGIDA-Volk fernbleibt, dann mach es so wie die Mannschaft! Schicke einen von Deinen zu Erdogan, lasse sich mit ihm ablichten und alle werden dich dafür hassen und Deiner Veranstaltung fernbleiben! Denn alle hassen Erdogan! Bis auf die Türken, also die einzigen, die Erdogan etwas angeht. Eine riesige Querfront haßt Erdogan: Böhmermann, die Linkspartei, die Rechten, die Grünen, die Ultratoleranten,… Also alle, bis auf die Türken.
Die linksgrünversifften Gutmenschen also mal wieder! Die kriegen doch alles kaputt! Höchste Zeit also, daß die endlich mal die Fresse halten!
Das war Punkt 1. Punkt 2 ist, daß Fußball im Feindland stattfindet. Leute, die möglicherweise undeusches Blut und daraus resultierende Dummheiten akzeptiert hätten, hätten Putin nicht akzeptiert. Der sei Diktator. Und deshalb darf man die von ihm ausgerichteten Veranstaltungen nicht besuchen. So bleibt neben dem rechten Dummvolk noch ein anderes Dummvolk der Veranstaltung fern.
Im Endeffekt bleibt ein Haufen deutsches Dummvolk der Veranstaltung fern. So reisten eben nur offene, friedfertige, neugierige Menschen aus Deutschland an. Und das ist gut so! Wie leicht hätte sich die Geschichte wiederholen können, die sich vor zwanzig Jahren zugetragen hat. Deutsches Dummvolk hat in Frankreich den Polizisten Daniel Nivel beinahe totgeschlagen. Der Polizei war zuvor bereits bekannt gewesen, daß deutsches Dummvolk sich verabredet hat, nach dem Spiel Deutschland gegen Jugoslawien für Ärger zu sorgen. Und wie hat die Polizei reagiert? Indem sie die jugoslawischen Fans hat nicht einreisen lassen! Die waren nie auffällig gewesen. Dennoch phantasierte die Monopolpresse beständig über gefährliche jugoslawische Hooligans. Dieselbe Monopolpresse warnt nun beständig vor gefährlichen russischen Hooligans. Aber im Gegensatz zur Zeit von vor 20 Jahren bleibt der häßliche Deutsche zu Hause!
Gut gemacht!
So wurde es eine schöne Zeit in Rußland.
LikeLike
Komisch… Besagter Rechtsblogger interessiert sich nicht für Fußball. Viele seiner Freunde tun es auch nicht. Und ich auch nicht. Und doch bemerke ich, daß Fußball-WMs sympathischer werden. Vor 20 Jahren waren Fußballfans ungemütliche, häßliche, gewalttätige, dumme Leute, die man bequem rechtsradikal indoktrinieren konnte. Heute sind viel mehr Frauen unter ihnen. Jetzt ist irgendwie alles charmanter geworden. So etwa wie ein große Fiesta. „Zu Gast bei Freunden.“ in Rußland.
LikeLike
Die Indienststellung des Fußballs für die Politik, fürs Nationale, ist bei einer WM in Konkurrenzgesellschaften wohl unvermeidbar. Genau deshalb ist mir der Vereinsfußball wesentlich lieber. Aus Dortmund oder Leverkusen lässt sich kein nationalistischer Mehrwert herausschlagen, und es wird bestenfalls bei Hertha unangenehm, wenn Leute meinen, die deutsche Hauptstadt brauche selbstredend den besten Fußballverein. Aber das waren Meinungen in den Neunzigern, aktuell kriege ich davon nichts mit.
Die 80 Millionen deutsche Fußballexperten sind vor allem lächerlich. Es ist doch nur sympathisch, dass die DFB-Auswahl jetzt auch mal früh rausgeflogen ist, immerhin sind sie dabeigewesen, im Unterschied zu Italien oder den Niederlanden.
Die Verbindung von Löw zu Merkel, die jetzt viele ziehen, ist die übliche rechte Gossenanalyse. Was soll man dazu sagen. Es ist dieses Trump-Breitbard-AfD-Niveau, das leider Gottes zu viel Aufmerksamkeit bekommt. Es geht eigentlich immer nur darum, neue Feindbilder zu kreieren. Zu den vielen vorhandenen kommt jetzt halt noch die Mannschaft, weil dort Leute ohne arisches Blut mitkicken. In rechtsradikalen Portalen wie PI-news freut man sich ganz offiziell, denn das sind keine richtigen Deutschen. Die Mannschaft ist Teil der Volksverräter, die müssen alle an den Galgen.
Sicher kann man es gut finden, dass die AfD-Ecke sich mit der Mannschaft nicht identifiziert, wobei mir diese neoliberale Haltung, wonach wir jetzt uns alle über die Fußballer freuen und dadurch eine Gemeinschaft bilden, genauso unangenehm ist. Alleine diese lächerlichen Bilder von Fans im Stadion. Wie Puppen oder Roboter.
Bemerkenswert auch Experten, die nun die Verweichlichung der Spieler beklagen. Da kommst wieder dieses Hart-wie-Kruppstahl-Ding durch, das ist bei Bedarf hierzulande immer noch reaktivierbar.
Waldemar Hartmann fordert ja tatsächlich mehr Einsatz im „Krieg“. Er meint ein Fußballspiel. Vielleicht läuft da volkspsychologisch mit, dass wir den einen Krieg verloren haben und den anderen deshalb gefälligst immer zu gewinnen haben.
Russland kommt in der Berichterstattung gut weg, alle loben die freundlichen Russen. Für die armen Rechten fällt damit ein Grund weg, die Öffentlich-Rechtlichen zu hassen. Ist aber egal, das nächste Hassobjekt wird sich schon irgendwo finden.
LikeLike
„Für etliche ist der „historische Schicksalstag“scheinbar so, als habe Deutschland gerade einen weiteren Weltkrieg verloren und gehe einer Apokalypse entgegen. “
Der Spiegel schlägt mit seinem aktuellen Titel genau in diese Kerbe:
„Es war einmal ein starkes Land“
https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/2018/27/300
LikeLike
Der Titel ist in der Tat peinlich, meine Güte. Es scheint typisch deutsch zu sein, sich in Weltuntergangsstimmung (oder besser Deutschlanduntergangsstimmung) zu suhlen. Untergang des Abendlandes von Spengler war diesbezüglich ein Meilenstein. Angst vorm Waldsterben und vor der Atomkraft war ähnlich gelagert. Es gibt viele Gründe für Naturschutz und gegen Atomkraftnutztung, aber in D läuft dieses Engagement nicht unter dem Level „Die Welt geht unter“ ab. Es ist diese merkwürdige Angst, die hierzulande tiefenpsychlogisch das Leben bestimmt. Warum ausgerechnet hier es kein Tempolimit auf Autobahnen gibt, passt nicht so ganz zusammen. Vielleicht muss der gemeine Deutsche sich bei 200 beweisen, dass er alles im Griff hat. Das Auto wäre hier nur Stellvertreter bzw. ein Ablenkungsmanöver für eine notwendige Therapie.
Mich erinnert der Spiegel-Titel auch an die frühen Nuller Jahre, „Abstieg eines Superstars“ hieß ein gut verkauftes Buch von Gabor Steingart, damals auch noch beim Spiegel. Es gab eine Menge dieser Titel damals, einer lächerlicher und einseitiger als der andere. Es ging nur darum, neoliberale Politik vorzubereiten und in der Bevölkerung verankern, ihre Akzeptanz zu erhöhen. Das Vorgehen war immer das gleiche: Wir sind schlechter als die anderen und das darf nicht sein, das führt zu unserem Untergang. Der deutsche Michel fährt auf sowas naturgemäß ab. Der Titel könnte auch zu neuen neoliberalen Forderungen führen. Vielleicht geht es auch nur um die konkreten Verkaufszahlen dieser Ausgabe.
Es war einmal ein starkes Land. Auch wieder so eine deutsche Scheiße. Das Land kann nur stark sein und kämpfen, oder es verliert. Deutschland ist nach wie vor auf dem Sonderweg und NS-gefährdet.
Dass im Titel das Schwarz runterläuft und in absehbarer Zeit es auf der ganzen Fahne und im ganzen Land schwarz wird, ist optisch gut gemacht. Ein Psychologe hat sich einmal über die Farbenanordnung der deutschen Fahne ausgelassen. Ergebnis: rabenschwarz. Schwarz ganz oben zu haben, ist eine Katastrophe, düster, belastend, schwermütig, aggressivitätsfördernd, dumpf.
Passt ja.
LikeLike
Naja, Weltuntergangsphantasien gibt es bei den angeblich notorisch optimistischen US-Amerikanern ebenfalls–siehe Katastrophenfilme, Independence Day, Mars Attack, The day after tomorrow (wobei da ja der Deutsche Emmerich Kamera führte) oder eben Trump, der den Untergang der USA aufhalten will.Aber auch interessant, dass die alleinstehende deutsche Energiewende wohl doch Resulat dessen ist, dass man in Fukushima den deutschen Weltuntergang sah.Auch bei jedem Schuss im Nahen Osten wird sofort von Flächenbrand und Weltkrieg fabuliert.Da sind die rechtsextremen Verschwörungsseiten nicht anders als die linksradikalen Trotzkisten, die an jeder Ecke den Weltkrieg lauern sehen, in der Hoffnung die Massen, die Arbeiterklasse oder das Volk werde ihre Propheten erhören.
LikeGefällt 1 Person
Ich habe einen Teil des besagten Spiegel-Titels nun in der Printausgabe gelesen, genauer gesagt eine Art Kommentar von Klaus Brinkbäumer, dem Chefredakteur. Brinkbäumer beklagt dort den fehlenden Mut der Deutschen, ihren Konservatismus, man wolle keine Veränderung, man begreife nicht, dass Zukunft nicht störungsfrei verlaufe und so weiter und so fort.
Es ist tatsächlich die alte neoliberale Leier, die Brinkbäumer den Leuten andreht. Der Artikel könnte von 2001 stammen, man würde es nicht merken. Die alte Version ist die neue Version: Deutschland zu selbstzufrieden und deshalb droht ihm der Abstieg. Man müsse abgeben, Störungen, also den Verlust des eigenen Status oder des Erreichten, hinnehmen. Reiche sollen reicher, Arme zahlreicher werden, es ist die gleiche Leier.
Erstaunlich und auch nicht. Diese dümmliche, völlig argumentationslose Vorgehensweise verfängt vielleicht noch immer, gerade bei den devoten Deutschen. Es ist die Fortsetzung der totalen Konkurrenz, die nicht einfach gefordert, sondern deren Existenz als ein Naturphänomen dargestellt wird. Da kann man leider nichts machen und wir müssen von unserem Besitzstandsdenken runter. Aber eben nicht insgesamt für benachteiligte Weltreligionen, sondern der Durchschnitts- und er Wenigverdiener soll verzichten zugunsten des Kapitals, i. e. der Superreichen.
Dass ein einstmals angesehenes Magazin solch einen Blödsinn schreibt, nun ja, nichts Neues, aber immer wieder erstaunlich. Die totale Verblödung schreitet voran.
Ich habe, zumindest in Berlin, immer öfter das Gefühl, dass es immer mehr kleine, nette Initiativen gibt, die das Ganze völlig vernachlässigen. Man kümmert sich rührend um neue architektonische Ansätze im Kleinstwohnungsbau, vergisst dabei aber völlig die notwendige Forderung nach der Vergesellschaftlichung des Bodens. Das eine ist ohne das andere nicht machbar. Wer sich um Kleinswohnungsbau kümmert, ohne gleichzeitig B zu sagen, arbeitet im Sinne des Kapitals. Vermutlich eher ungewollt als gewollt, aber das spielt am Ende keine Rolle.
Ein Vergleich, keine Gleichsetzung: Goebbels war ein Stümer gegen die aktuellen PR-Profis.
LikeLike
Die Russen sind Rassisten!!! Rassisten sind sie!!!
Nein sind sie nicht!!!
Sondern Sexisten:
https://apnews.com/3e19ecda0f0047329d03bcd4f8147e50
Schaut Euch das an! Es gibt doch noch was, was Deutschland besser macht als Rußland! In Deutschland kommt harassment gegenüber Sportreporterinnen nicht vor. Denn sie werden gesellschaftlich überhaupt nicht zugelassen… Schließt die Weiber aus, und der Sexismus endet!
LikeLike
Vorbei! Putin hat gewonnen!
https://platform.twitter.com/widgets.js
LikeLike