„Mein Film spielt an der Schnittstelle zwischen Galerie und Gastronomie“
sagte gestern eine Regisseurin im Berliner Radiosender MotorFM über ihren Film, der jetzt auf der Berlinale läuft (Name von Regisseurin und Film entfallen).
Galerie und Gastronomie? Wo soll diese Schnittstelle sein? Soll die Alliteration die Schnittstelle sein? Oder etwas in der Richtung „Esskultur“, und Bilder sind ja auch irgendwie kulturell? Vielleicht handelt ihr Film ja davon, dass jemand mit einer Tüte Pommes in der Hand vor einem Bild steht und guckt.
Wahrscheinlich findet die Regisseurin auch, dass es eine Schnittstelle gibt zwischen Kurvendiskussion und Brustvergrößerung.
Die Moderatorin von MotorFM antwortete auf die Feststellung mit:
„Okay.“
Danke für die Info.
Wenn man sich von Vernissage zu Vernissage hangelt, kann man en passant schon so einiges an Freibier eintuppern. Ich sehe die Schnittstelle durchaus.
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Stimmt, das Vernissagetrinken ist mir entfallen.
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Schnittstelle ist die Toilette.
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Ja, Pewi. Da kann man nach dem Kunstgenuss dann genüsslich reinschiffen. Wenn man lange genug sucht, findet man irgendwo irgendwie immer Schnittmengen.
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