Über das parasitäre Wesen des postindustriellen Kapitalismus am Beispiel der Stadt Düsseldorf

Parasitismus (altgr. Para= Neben , Siteo/o = mästen, sich Ernähren) (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Dieser auch als Wirt bezeichnete Organismus wird geschädigt, aber entweder gar nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt getötet. Im weiteren Sinne kann Parasitismus als eine Steigerung der Fitness des Parasiten bei gleichzeitiger Verminderung der Fitness des Wirtes verstanden werden. Quelle: Wikipedia

Die Modestadt Düsseldorf beklagt derzeit ihre zurückgehende Relevanz: Alles schaue auf das „hippe“ Berlin, die dortige Modemesse Bread and Butter laufe hervorragend, Düsseldorf sei auf dem absteigenden Ast.

Stimmt. Doch bei der Analyse, warum das so ist, versagt das traditionell geistferne Düsseldorfer Elitepublikum zwangsläufig. Es liege am falschen Stadtmarketing, hört man, die an sich so tolle Stadt werde nur falsch dargestellt.

Quatsch. Es zeigt sich hier das parasitäre Wesen des postindustriellen Kapitalismus. Der macht immer weniger Rendite mit industriell hergestellten Gütern, das ist bekannt. Was mittlerweile zählt, ist die Aura, neudeutsch Image, das Drumherum. Das jedoch kann ein kapitalistisch organisiertes System nicht genuin produzieren. Es ist etwas, was eher in Zwischenbereichen entsteht, aufflammt, sich ungereimt artikuliert, immer dynamisch. Etwas, was sich der Verwertung durchs Kapital entzieht. Es ist das Indifferente, das als Selbstzweck geschieht, ohne jeden Instrumentalisierungsgedanken. Es ist das, was in Berlin an manchen Ecken sein Ding macht. Genau von diesem Image, von der dadurch suggerierten Authentizität, profitiert Bread and Butter.

In Düsseldorf gibt es dieses Ding nicht mehr, denn die Stadt ist von der Durchschlagskraft des Kapitals ordentlich umgemodelt worden. Das Kapital kann nicht anders als zu versuchen, das Nicht-Verwertbare verwertbar zu machen. Ein Ergebnis: Die ziemlich konkret vorhandenen Punk- und New-Wave-Aktivitäten im Düsseldorf der späten Siebziger- und frühen Achtziger Jahre wurden seit den 1990er Jahren verdrängt und verkommerzialisiert. Aus Fehlfarben und S.Y.P.H. wurde die Stadt mit den meisten Werbeagenturen. Aus „Zurück zum Beton“ wurden die Hackfressen des Medienhafens mit Abstandsgrün. Aus Kreativität wurde Grey.

Alles, was irgendwie mal subversiv war in Düsseldorf ist vom System schon längst korrumpiert und somit ausgelöscht worden. (Am subersivsten sind mittlerweile der Ballermann in der Altstadt und die Stromschnellen im Rhein.)

Und hier kommen wir zur Modestadt Düsseldorf zurück. Worum es den dort ansässigen Geistesleuchten geht, beschreibt Werner Lippert vom NRW-Forum:

„Das Bewusstsein, dass Kommerz und Kunst in dieser Stadt zusammengehören, müsste auf eine höhere Ebene transformiert werden.“

Peng. Lippert merkt natürlich nicht, was er da sagt. Natürlich gehören Kunst und Kommerz in dieser Stadt zusammen, genau deshalb läuft es mit der Modestadt ja auch nicht mehr. Je mehr er da „auf eine höhere Ebene transformieren“ will, desto weniger wird ihm gelingen, was er anstrebt. Das Kapital braucht heute zur Renditebildung die zuvor entstandene nicht verwertbare Nischenkultur, an deren Verwertung man sich dann macht. Die Werbeagentur Grey gibt das indirekt zu:

„Die Marken müssen mythisch aufgeladen werden – Charakter und Ausstrahlung bekommen.“

Wenn Grey eine mythische Aufladung vornimmt, dann um den Preis der Zerstörung des Mythos. Die Länge der Zeitspanne zwischen dem Beginn der Verwertung des Mythos und dem Zeitpunkt der allgemeinen Ansicht, dass das jetzt nicht mehr Ausstrahlung hat, sondern langweilig ist, beantwortet die Frage nach der Länge der Zeitspanne, in der Rendite erzielt werden kann. Selbst die alten Kö-Schnallen gucken doch mittlerweile erstmal, was die 17-jährigen Mädels auf der Kastanienallee im Prenzlauer Berg anziehen, bevor sie sich die gleichen Klamotten kaufen, nur mit einem Designer-Label versehen. Achtundsechzig hat da ganze Arbeit geleistet.

Um es mit Adorno zu sagen: Wenn Kunst auf den Begriff gebracht wird, ist sie schon verschwunden. Das Kapital setzt quasi auf eine Fata Morgana, deren Renditefähigkeit sich mit jedem Schritt in ihre Richtung verringert und gegen Null tendiert. Deshalb braucht es ständig neues: Gestern Düsseldorf, heute Berlin – die Kastanienallee als systemische Kö auf Abruf – , und nachdem hier alles verdüsseldorft sein wird, vielleicht Kiew oder Bukarest. Langweilig wird es nie.

Trostpflaster: Düsseldorf hat ja immer noch Rheinmetall. Vielleicht gibt es da Probleme mit der charakterlichen Aufladung. Die Rendite stimmt trotzdem.

Dieser Beitrag wurde unter Berlin, Düsseldorf, Kapitalismus, Kritische Theorie, Neoliberalismus, Wirtschaft abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

19 Antworten zu Über das parasitäre Wesen des postindustriellen Kapitalismus am Beispiel der Stadt Düsseldorf

  1. Nihilist schreibt:

    Düsseldorf, da war ich schon, auch mal kurz über die Kö, aber nur einmal, beim ersten Besuch der Stadt.

    Das Grundproblem ist aber wirklich, wie vor kurzem hier angesprochen, die „Gleichmacherei“ überall in den Städten. Berlin ist da auch nicht viel besser, die haben das „Glück“ NOCH Stadtteile zu haben, die nicht „gleichgeschaltet“ wurden. Wie lange noch, das ist die Frage.

    Like

  2. hanneswurst schreibt:

    @genova: Komm endlich heim, ruft Vater Rhein.

    Aber bitte nicht als Hartz IV Empfänger, denn für diese weder künstlerischen noch kommerziellen Parasiten haben wir hier tatsächlich wenig übrig:

    http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/Mutter-muss-in-Haft_aid_897662.html

    Like

  3. genova68 schreibt:

    „genova: Komm endlich heim“: Niemals!

    Bitte zeige, dass du kein Klischee-Düsseldorfer bist und hilf der Mutter mit ein wenig Marzipan aus. Aber von der teuren Sorte!

    Like

  4. frank peso schreibt:

    wow

    Like

  5. Nihilist schreibt:

    @hanneswurst

    ALG-2-Bezieher ist die richtige Beeichnung.

    Like

  6. hanneswurst schreibt:

    @Nihilist: Ich habe der Rheinischen Post entsprechend Bescheid gegeben. Die Antwort der Redaktion war, dass ein typischer RP Leser dann nicht mehr versteht, worum es geht. Due Redaktion würde jedoch in Erwägung ziehen, das „Wording“ in „sie lebe von der Stütze“ zu ändern.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Urteil vollzogen wird. Eine Person, die wegen kleinen Ladendiebstählen riskiert für über ein Jahr im Bau zu landen braucht nicht die Hilfe, die sie durch einen Aufenthalt im Knast bekommt. Sie braucht ein Ladendiebstahls-Seminar oder eine gehörige Portion Sozialarbeit.

    Tatsächlich meine ich in diesem Fall, dass ein Berliner Gericht anders entschieden hätte.

    Like

  7. hanneswurst schreibt:

    Irrwitzig finde ich auch die Nonchalance, mit der die RP darüber berichtet. Frei nach dem Rheinischen Grundgesetz „Et hätt noch immer joot jejange“.

    Like

  8. Nihilist schreibt:

    @ hanneswurst

    Mich stört die Bezeichnung schon lange. Und mich stört auch so mancher Erwersbloser (oder angeblich Erwerbsloser) der das H mit der römischen 4 benutzt. Oder den alten Begriff für Farbige, so geschehen in einem Blog, dessen Betreiber ich für klüger gehalten habe, auch wenn der sich dann herausredet. Aber wenn dort dann ohne Zensur Gewaltaufrufe stehen … dann werte ich diese Person natürlich ab.

    Like

  9. InitiativGruppe schreibt:

    Also,
    was sollte das arme Düsseldorf jetzt machen?
    Ich will ein konstruktives Alternativprogramm sehen, genova! (Na, wenigstens eine Andeutung davon.)
    Kann natürlich auch sein, dass es keine (guten) Alternativen im Kapitalismus gibt.
    Was bleibt dann?
    Abwandern?
    Nach München abwandern?
    Bei uns ist die (kapitalistische) Welt noch in Ordnung.
    Wie man demnächst beim Oktoberfest sehen wird.
    „Ein Prosit, ein Prosit – der Gemüüütlichkeit!“

    Like

  10. genova68 schreibt:

    Das Düsseldorfer Urteil liegt wohl auf einer Ebene mit den kürzlich gefällten über unberechtigt gegessene Brötchen. Richterin und Staatsanwältin sind sich ja angeblich einig. Keine Ahnung, ob sowas dem Rechtsstaat entspricht, der ja auch sowas wie Augenmaß und Verhältnismäßigkeit fordert. Genau dafür gibt es ja Richter und keine Urteilfällmaschinen.

    Konstruktives Alternativprogramm? Ich habe versucht, eine spezielle Dialektik des Kapitalismus darzustellen, das ist schon eine außerordentliche Leistung. Jesus bin ich aber nicht.

    Like

  11. genova schreibt:

    Das ist wirklich ein interessanter Fall. Vielleicht erlangt er ja noch bundesweite Bedeutung. Ausgerechnet hier pocht die Staatsanwaltschaft auf „Glaubwürdigkeit bei der Strafverfolgung“. Und es geht ja tatsächlich nur um ein paar Süssigkeiten, derentwegen das Kind in ein Heim soll.

    Wenn die Düsseldorfer einen Arsch in der Hose hätten, würden Sie eine Kundgebung veranstalten und sich solidarisieren, so nach dem Motto „Wir klauen alle Marzipanschweinchen auf der Kö.“ Eigentlich sollte man die Frau auffordern, munter weiter zu klauen, bis sie mehr Geld kriegt. Das wäre eine geradezu selbstverständliche Form der Aneignung.

    Hansi, geh du voran!

    Like

  12. hanneswurst schreibt:

    Ja, ich werde ein Exempel statuieren, Marzipanschweinchenmundraub bei Otto Bittner und Heinemann. Komisch, in irgend so einer Lifestylezeitschrift aus den 80ern stand mal, man solle immer in den Luxusgeschäften klauen, die wären wesentlich schlechter bewacht als die Billigläden. Darauf scheint man sich nicht mehr verlassen zu können.

    Natürlich sollte in diesem Fall unter anderem die Judikative Ziel des Protests sein. Wirksamer Angriff gegen den Kapitalismus wäre jedoch das Anprangern des Konditors – dafür, dass er den Fall überhaupt angezeigt hat. Erst einmal herausfinden, wer der Konditor ist und ein paar Details zum Fall wären natürlich auch nützlich.

    Noch ist die bundesweite Bedeutung ausgeblieben:

    http://technorati.com/search?return=posts&authority=high&q=marzipanschweinchen

    http://news.google.de/news/search?aq=f&pz=1&cf=all&ned=de&hl=de&q=marzipanschweinchen

    Like

  13. genova68 schreibt:

    Die bundesdeutsche Bedeutung hat durch die Erwähnung in diesem bundesweit rezipierbaren und durchaus fleißig rezipierten Blog eingesetzt.

    Es sieht so aus, als müsse sich die Rechtssprechung nicht nur in Bezug auf die technologische Fortentwicklung neu justieren (beispielsweise das Internet: global, die Rechtssprechung ist größtenteils aber national organisiert), sondern auch in Bezug auf die neoliberalen Verhältnisse. Zuerst werden die Kinder solange markentechnisch angefixt und neoliberal zugerichtet, bis sie diejenigen unter ihnen, die dieser Fixiertheit nicht folgen (können), mobben. Dann wird die Mutter, die das Mobbing ihres Kindes unterbinden will und angesichts ihrer finanziellen Verhältnisse keine andere Möglichkeit als einen (läppischen) Diebstahl sieht, ins Gefängnis gesteckt.

    Vielleicht ist sie ja auch Kleptomanin.

    Eine Rechtssprechung im Sinne des GG müsste darauf anders reagieren, denke ich. Es gibt doch diesen Juristenblog dieses Düsseldorfer Anwalts, Vetter, glaube ich. Das wäre ein Fall für den.

    Like

  14. Nihilist schreibt:

    Wenn ich bei einem Anwalt über Klagen die ich führen will spreche, kommt immer, da würde das Gericht sicher einen Gutachter einschalten, den müsste ich bezahlen, wenn ich verliere, und so weiter.

    Ich habe nichts davon gelesen, ob die Frau einem psychologischen Gutachten ausgesetzt wurde. Denn dein Einwand (Genova), ob sie Kleptomanin sei, ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Unwahrscheinlich, weil sie gezielt geklaut hat, Kleptomanen klauen meistens Zeugs was eigentlich nicht benötigt wird.

    Der Fall erweckt aber bei mir den Eindruck, die Frau hat keine Ahnung wie man sich gegen das Unrecht der Arge wehrt. Und aus Sicht über die finanzielle Lage sollte auch mal jemand den Fall einmal untersuchen.

    Denn was der alleinerziehenden Frau übrig bleibt, da kann etwas nicht rechtens sein.

    Gegen Sanktionen müsste sofort ein Eilantrag bein Sozialgericht eingereicht werden.

    Schon bei ihrem ersten Diebstahl, Waschmittel, hätten die Alarmglocken klingeln müssen. Und beim zweiten Diebstahl erst Recht. Spätestens dann hätten die näheren Umstände, die eine Frau dazu bringen zu stehlen, genauer betrachtet werden müssen.

    Aber die Richter in den „unteren Stufen“ sind meines Erachtens oft zu feige, Urteile zu sprechen, die das Wort Rechtssprechung verdienen.

    Eigene Erfahrung mit dem Sozialgericht – und selbst Richter beim Bundessozialgericht haben ja Unrecht gesprochen, wie das Urteil des LSG Sachsen zeigte, das vom BSG gekippt wurde, waqs dazu führte das das LSG Hessen es vor das BVerfG. brachte.

    Ich halte es immer mit Henry David Thoreau – Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat.

    Like

  15. genova68 schreibt:

    Stimmt, die stiehlt nur seriöse Gebrauchsgegenstände. Die Alg-II-Zahlen finde ich auch dubios, gut 300 Euro für Mutter mit Kind. Und davon noch Abzüge?

    Like

  16. fk schreibt:

    so ganz unrecht hast du natürlich nicht mit deiner beschreibung. und klar, ist hier so einiges kaputt gegangen in den letzten jahren.

    aber es tut sich auch wieder etwas, neue gruppen und projekte formieren sich. ob sie das gleiche potential – und schicksal – wie punk und ähnliches hier haben, kann ich nicht beurteilen. ich war damals nicht dabei.

    nichts desto trotz, hier mal der hinweis auf aktuelle strömungen und projekte – nicht um die stadt düsseldorf zu verteidigen – sondern um aufzuzeigen, es geht auch noch was, an verschiedenen stellen, wenn eben auch anders.

    film ab:
    http://www.freiraum-bewegung.de/
    http://www.vierwaendekunst.de

    mit den besten grüßen aus düsseldorf
    fk

    Like

  17. genova68 schreibt:

    Hi fk,

    mir ist Düsseldorf nicht so unsympathisch, wie es in dem Artikel wohl rüberkommt. Die Kunstszene, teilweise die Akademie und sowas sind angenehme Nischen. Mich wundert auch, warum HannesWurst hier noch nicht laut „WP8!“ gerufen hat. Und der link zum ZaKK, klar.

    Was ich meine, könnte man wohl gut anhand der Ratinger Straße verdeutlichen. Früher Ratinger Hof, heute bevorzugte Straße der PR- und Werbetreibenden zum sehen und gesehen werden. Selbst das Schlonz ist abgerissen worden, um dort ein Hotel zu bauen. Übrigens auch in schöner Symbiose zum neuen K20: Beides ist wohl via Hinterausgang verbunden.

    Like

  18. hanneswurst schreibt:

    @genova: Oh doch, ich habe einige Male „WP8“ gerufen, aber das wurde in diesem Blog nicht bemerkt. Es wäre auch lächerlich, anhand dieser Ausnahmeerscheinung Düsseldorf irgendetwas Subkulturiges anzudichten. Ähnliches gibt es bestimmt auch in Nürnberg-Fürth. Oder jedenfalls fast in jeder Stadt außerhalb der Pfalz.

    Was Düsseldorf hat ist eine an der Einwohnerzahl gemessen unglaublich exquisite Kunstsammlung. Das wird sich vielleicht bald ändern, wenn man sieht, wie wenig frequentiert zum Beispiel das K21 (das ich qualitativ mit der Tate Modern vergleichen möchte) ist.

    Da ich schon knapp vor der gefühlten Frührente stehe, interessiere ich mich nicht mehr so sehr dafür, was in einer Stadt gerade los ist oder was sie gerade für einen Ruf hat. Natürlich laufen am „Medienhafen“ vor allem schlimme Altyuppies herum, die Kö wird dafür jetzt stark von albernen, gelifteten Ex-Sugardaddys in langen, schwarzen Ledermänteln frequentiert.

    Das oft totgesagt Berlin ist natürlich im Vergleich immer noch sehr viel hipper und sozialer. Aber auch dort sind, wie ich hier lesen kann, viele schmerzhafte Umbrüche im Gange und Jobs sind – zumindest in den Bereichen die mich interessieren – absolute Mangelware.

    Ich vertraue darauf, dass das Lebensgefühl der Städte im Fluss ist und meine dass wenig passieren kann, solange das Land insgesamt nicht in einen Abwärtssog aus kultureller Verarmung, Xenophobie und Gier gerät.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..