Sensation: Nazis wollen keine Nazis sein!

Ein Artikel über Israel, zwei Fragen von mir und zwei Antworten darauf in dem NID-Infoblog. Nazis, die keine sein wollen.

Komisch. Ich dachte bislang, die stehen dazu.

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26 Antworten zu Sensation: Nazis wollen keine Nazis sein!

  1. aron2201sperber schreibt:

    moderne nazis wollen erstens nicht als nazis (loser, die den krieg verloren haben) bezeichnet werden

    zweitens haben sie nichts gegen juden, sondern nur gegen zionisten und die zionistische Weltverschwörung.

    gegen palästineneser haben sie übrigens auch nichts, solange sie hübsch in Palästina bleiben.

    Linker/Rechter des Jahres 2009

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  2. Redford schreibt:

    Die Mehrheit der (Neo)-Nazis sind für die Palis, da diese gegen „die Juden“ kämpfen (ob diese Hohlköpfe überhaupt irgendwie differenzieren, darf bezweifelt werden). Schon Hitler hatte beste Kontakte zur islamischen Welt und das nicht ohne Grund. Gleich und gleich gesellt sich gern.

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  3. nidinfoblog schreibt:

    Ist das eure Vorstellung von seriöser Berichterstattung? Na dann….

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  4. Redford schreibt:

    Vorweg, der Blog gehört genova68 und er ist meines Wissens auch der einzige Autor. Soviel zu „Euch“.

    Eine Frage: Seid Ihr (NID) für einen Umsturz, oder ist es Eurer Meinung nach sinnvoll, an der jetztigen Staatsform (parlamentarische Demokratie) festzuhalten? Ich weiß schon, manchmal ist es eher eine Pseudo-Demokratie, aber trotzdem – die Antwort interessiert mich ehrlich.

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  5. Bersarin schreibt:

    Zu „nidinfoblog“, was im grönländisch-germanischen Dialekt „Die Ahnungslosen“ heißt, sei soviel gesagt: da loben wir uns doch den alten Carl Schmitt sowie seine Freund-Feind-Unterscheidung und singen auf gut deutsch mit den „Ärzten“ (http://www.youtube.com/watch?v=ntSHqVjEmls).

    Weil zudem die germanischen Runenwichtel so groß gebaut sind, gibt es jedesmal eine Stelle, die dich nicht nur ansieht, sondern die sich auch gleichsam gut treffen läßt. Sprachlich-rhetorisch-theoretisch versteht sich.

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  6. Pingback: Ruhrpilot - Das Navigationssystem für das Ruhrgebiet « Ruhrbarone

  7. genova68 schreibt:

    Aaron,
    Definitionen moderner Nazis sind nicht einfach, sicher. Aber den Elsässer darunter zu zählen, finde ich doch ein wenig zu simpel.

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  8. aron2201sperber schreibt:

    stimmt

    jürgen Elsässer ist ganz eigene Kategorie:

    er hält zwar die Immigration zwar mittlerweile auch für eine kapitalistische Verschörung gegen den Nationalstaat:

    Gegen Inländerfeindlichkeit UND Islamophobie

    im gegensatz zu den klassischeren Nationalen Sozialisten, betrachtet er Islamisten nicht nur als globale Verbündete (solange sie brav daham bleiben), sondern sieht Islamisten auch in Deutschland als Verbündete im Kampf gegen den Kapitalismus.

    …und er verwendet im gegensatz zu nidinfoblog keine germanischen Symbole

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  9. genova68 schreibt:

    Aron,

    dein verlinkter Artikel von Elsässer: Ich finde seinen Standpunkt interessant, erfrischend, diskutabel. Ihn in irgendeine Verbindung zu „Nationalen Sozialisten“ zu bringen (also ein Nazi zu sein, sagen wir es doch diretk), ist ein ziemliches Totschlagargument.

    Dass Elässer von „Inländerfeindlichkeit“ spricht, ist natürlich missverständlich, aber er erklärt ja klar, was er meint, und das hat mit NPD nichts zu tun. Ich beziehe mich jetzt nur auf diesen Artikel, ansonsten interessiert mich Elsässer nicht.

    Das kommt mir ähnlich vor wie damals die inszenierte Aufregung um Lafontaines „Fremdarbeiter“. Wenn die Grenzen für billige Arbeitskräfte geöffnet werden, dann ist das natürlich problematisch für alle Billigarbeiter, der Niedriglohnsektor ist die Folge. Die Frage ist nur, warum Elsässer mit den besagten Begriffen so unbedacht hantiert. Genau deshalb interessiert er mich in der Regel nicht.

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  10. Chat Atkins schreibt:

    Auf welchen Deponien du dich überall rumtreibst!

    ;-)

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  11. genova68 schreibt:

    Ich war auf der Suche nach einem seriösen Israel-Blog und bin kurzzeitig in diese Sackgasse geraten. :-)

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  12. aron2201sperber schreibt:

    elsässer standpunkt ist in erster Linie verlogen

    die Zuwanderung nach deutschland erfolgte die letzten 20 Jahre definitiv nicht nach den Bedürfnissen der Wirtschaft, sondern über die Asylschiene und die Familienzusammenführung (insbesondere bei Zuwanderern aus der Türkei)

    Elsässer war einer jener menschen, die (meiner Ansicht zu recht) dieses Recht auf zuwanderung eingemahnt hatte.

    die überproportionale Vertretung jener Gruppen in den Sozialsystemen verdeutlichen den unökonomischen Aspekt, nach dem Deutschland menschen aufgenommen hatte.

    und Elsässer war einer, der einen noch viel ungeregelteren Zugang verlangt hätte.

    Deutschland ist mittlerweile längst kein Industrieland mehr, das billige unqualifizierte arbeitskräfte zum Ausbeuten benötigt .

    Benötigen würde Deutschland qualifizierte Arbeitskräfte, aber Streber, die der deutschen Volkswirtschaft nutzen würden, sind für den Ur-Antideutschen, der heute nicht davor zurückschreckt auf die „Inländerfeindlichkeitskarte“ zu setzen, unerwünscht

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  13. Redford schreibt:

    Guter Beitrag, aron2201sperber!

    Ich frage mich bereits seit lange, wie lang unser Sozialsystem – bisher eines der besten der Welt – noch durchhält angesichts der direkten Einwanderung in dieses.

    Wäre ich Migrant, ich würde wohl auch Deutschland zu meiner Wahlheimat machen. Richtig übel nehmen kann man’s den Menschen eigentlich gar nicht – die wollen eben auch ein „Stück vom Kuchen“. Schuld an diesen Zuständen ist die Politik, die solche Entwicklungen zulässt bzw. erst ermöglicht hat.

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  14. aron2201sperber schreibt:

    wikipedia über die historischen „Antideutschen“, deren prominentestes Mitglied Jürgen Elsässer war:

    Die heute in der radikalen Linken diskutierten Inhalte des Begriffes antideutsch sind erst zu Beginn des Jahres 1989 in einem Kreis namens Radikale Linke markant geworden. Gebildet hat sich dieser Kreis im „Umfeld von in der Grünen Partei pleite gegangenen linken Grünen, Trotzkisten, Mitgliedern des Kommunistischen Bundes, der Zeitschrift konkret und anderen linksradikalen Gruppierungen (…) Aus diesem Kreis, an dem auch Autonome der unterschiedlichsten Couleur beteiligt waren, wurde nach dem Fall der Mauer wesentlich eine Kampagne unter dem Motto ‚Nie wieder Deutschland‘ vorangetrieben.“ [6] Hintergrund war der Zusammenbruch des Realsozialismus Ende der 80er Jahre und die darauf folgende deutsche Wiedervereinigung. Die Befürchtung eines Wiedererstarkens des deutschen Nationalismus sahen nicht nur die Antideutschen und traditionellen Antiimperialisten in den frühen 90er Jahren durch zahlreiche Fälle von Gewalt gegen Nichtdeutsche bestätigt, so u. a. durch den Pogrom von Rostock-Lichtenhagen und den Mordanschlag auf die Solinger Familie Genç. Zu diesen Ausbrüchen xenophob und nationalistisch motivierter Gewalt kam die Zunahme staatlicher Repression gegen Migranten, so etwa die drastische Einschränkung des Asylrechts durch eine große Koalition aus CDU, FDP und SPD im Jahre 1993.

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  15. Kritischer Beobachter schreibt:

    Herrlich wie hier nicht nur völlig unsachgemäß herumphantasiert wird, nein, hier werden mal wieder alle Vorurteile die man gegen Gutmenschen aller Art pflegt voll und ganz bestätigt! Besserwisserisch, Pauschalisierend, Überheblich, Arrogant und obendrauf auch noch völlig an der Wirklichkeit vorbei. So kennt man euch eben…..

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  16. Nihilist schreibt:

    @ Redford

    unser Sozialsystem hätte keine Probleme, wenn es keine Steuerhinterziehung sondern Steuergerechtigkeit gäbe.

    Von welchem Land werden wir eingentlich mit Krieg bedroht, wer könnte mit Truppen einmarschieren? Weshalb braucht die Bundeswehr für weltweite Einsätze Gerät?

    Dar Wehretat erinnert mich an eine Aussage aus meiner Schulzeit. Leider habe ich den Urheber nicht mehr in Erinnerung. Sinngemäß:

    Man muss der eigenen Bevölkerung einen Feind so übermächtig darstellen, den als so gefährlich beschreiben, dass es unbedingt erforerlich ist selber aufzurüsten, da man doch so schwach sei und sich nicht verteidigen könne, dieser „böse Gegner“ aber so unberechenbar ist, dass dieser uns irgendwann angreifen wird.

    Dieses Feinbild ermöglicht es dann der Herrschaft (damals noch ein König von Preussen) das eigene Volk zu „melken“.

    Dabei dienten die ganzen Millitär- oder Verteidigungsbündnisse nur dem Machterhalt oder eigenen Expansionsgelüsten, um eine Hegemonialmacht zu werden.

    Geld ist doch genug vorhanden, es ist nur, und wird weiter, für Zwecke verwendet, die nicht dem Interesse des Volkes dienen, sondern dern Interessen von „Kriegsgewinnlern“ und Banksterzockern.

    Und wer sich ein paar Krümel besorgen kann, die vom Tisch dieser Typen fallen, kann sich diese Krümel nur deswegen nehmen, weil er dafür kriechen muss und im Beisein dieser Typen nur nicht aufsehen oder aufstehen darf.

    Wenn diese Kriecher dann wieder mit ihren Krümeln draussen sind, dann müssen sie ihren Frust der Unterwerfung loswerden und diesen auf die noch „Ärmeren“ abladen.

    Das alles nennt sich Dissonanzreduktion.

    Mein Wunsch wäre, jeweils eine Gruppe auf den Mond zu schiessen, dort könnten sie nur gemeinsam überleben, sobald einer ausfällt, geht die ganze Gruppe flöten. Mal sehen wie schnell dann einige von ihrem hohen Roß herunter kommen würden, wenn ihnen der Arsch auf Grundeis geht, ohne die Unterstützung anderer zu sterben.

    Schade das der Mond so weit weg ist, sonst würde ich die da zu Fuß hinschicken, Analog zum Bussgang nach Canossa.

    Und noch eine Anmerkung. Wohin es führt, wenn eine Gruppe sich für etwas besseres hält, hat der Versuch „DIE WELLE“ deutlich gemacht.

    Nur wenn Menschen miteinander HUMAN und Sozial umgehen, kann eine Gesellschaft langfristig funktionieren. An sonsten wird es immer, wie in eingen Ländern auch zu betrachten ist, zu Revolten und Putsch kommen.

    Gerade unser soziales System hat das lange Zeit ermöglicht, das keine Unruhen im großen Ausmaß erfolgten. Und wie ein unsoziales System den Bach runter geht haben doch wohl die Bürger der DDR aufgezeigt. Man kann eben nicht auf Dauer eine große Masse unterdrücken. Nur auf Zeit, mit „Teile und Herrsche“, Die Methode die durch die geistig moralische Wende eines bestechlichen und käuflichen Kanzlers eingeleitet wurde. Mitläufer die sich da ein paar herabfallende Krümel aufsammeln können gab es auch genügend.

    DAS ist die Ursache unserer inzwischen inhuman orientierten Geiz ist Geil und Ich-Gesellschaft.

    Und ihre Aussage (22.2. – 23:54) erwecken bei mir den Anschein, sie sind einer der „Krümelsammler“.

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  17. Nihilist schreibt:

    @ Kritischer Beobachter

    Nun, ich ziehe mir diesen Schuh, den Sie da hinstellen, nicht an. Denn ich bin kein Klugscheisser – ich weis es wirklich besser.

    Begründung: Ich lerne aus Fehlern, die schon gemacht wurden. Und die Fehler der Vergangenheit, die in eine Diktatur geführt haben, wurden sogar schon von Platon erkannt.

    In einem vermutlich fiktiven Dialog zwischen Sokrates und Adimantes.

    Und in der Diktatur des Kapitals leben wir schon länger, das zeigen die Milliarden die für die Zocker aufgebracht wurden, während unser Sozialsystem geschliffen wird.

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  18. Redford schreibt:

    @Nihilist

    „unser Sozialsystem hätte keine Probleme, wenn es keine Steuerhinterziehung sondern Steuergerechtigkeit gäbe.“

    Keine Steuerhinterziehungen wird es erst geben, wenn die Einkommenssteuer bei 0% liegt, also nie.

    „Von welchem Land werden wir eingentlich mit Krieg bedroht, wer könnte mit Truppen einmarschieren?“

    Haben Sie nicht mitbekommen, was im Kaukasus 2008 quasi über Nacht passt ist? Ich sehe zwar keine konkrete Bedrohung für Deutschland, aber gänzlich „ungeschützt“ möchte ich nicht darstehen müssen. Man denke auch nur mal an den Iran, der mit seinen Bombenbasteleien mittelfristig auch uns bedrohen wird.

    „Geld ist doch genug vorhanden, es ist nur, und wird weiter, für Zwecke verwendet, die nicht dem Interesse des Volkes dienen, sondern dern Interessen von “Kriegsgewinnlern” und Banksterzockern.“

    Was die „Bankster“ angeht, teile ich Ihre Ansicht.

    „Mein Wunsch wäre, jeweils eine Gruppe auf den Mond zu schiessen, dort könnten sie nur gemeinsam überleben, sobald einer ausfällt, geht die ganze Gruppe flöten.“

    Auf dem Mond kann ohne entsprechende Ausrüstung/Ausstattung niemand überleben, davon abgesehen ist ihr Beispiel sehr, na ja, seltsam gewählt.

    „Und noch eine Anmerkung. Wohin es führt, wenn eine Gruppe sich für etwas besseres hält, hat der Versuch “DIE WELLE” deutlich gemacht.“

    Ja, ja, kenne ich. Nur was hat das alles mit dem Thema hier zu tun? Wer hält sich denn für etwas „besseres“?

    „Gerade unser soziales System hat das lange Zeit ermöglicht, das keine Unruhen im großen Ausmaß erfolgten.“

    Ganz meine Meinung. Und wenn dieses durch Überlastung dank Einwanderung direkt in Hartz IV zusammenbricht, was denken Sie, was dann passieren wird?

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  19. unbequemer schreibt:

    SIE, Sie halten sich für etwas besseres, hetzen gegen Einwanderer, das ist typisch rechtsradikales Gedankengut. So langsam ist
    Ihr leugnen nur noch peinlich.

    Sie wollen es einfach nicht begreifen, dass eine Gesellschaft nur dann funktionieren kann, wenn es GERECHTIGKEIT gibt. Und wenn Steuern hinterzogen werden, ist es ein Verstoß gegen Artikel 14 Grundgesetz.

    Und am Zustand im Iran, wenn Sie ein wenig Verstand besitzen, dann müssten auch Sie erkennen können, das die USA mit der Unterstützung des Schahs selber Schuld haben.

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  20. Redford schreibt:

    Kennen wir uns? Ich halte mich keineswegs für etwas besseres und „hetzen“ tue ich erst recht nicht. Solche Unterstellungen verbitte ich mir!

    Falls allerdings die Nennung von Fakten/Tatsachen für Sie bereits „Hetze“ ist (weil es nicht in ihr linksverschrobenes Weltbild passt), bitteschön. Das ist nicht mein Problem.

    Nur zu Erinnerung: Erst kürzlich hat unsere geschätzte Frau Böhmer unschöne Zahlen veröffentlichen müssen, die besagen, dass Migranten (vor allem Türken) praktisch DOPPELT so häufig Hartz IV beziehen wie Deutsche. Meine Feststellung der „Einwanderung direkt in Hartz IV“ entspricht also der Realität – glauben Sie mir, ich wünschte, dem wäre nicht so. Tut mir leid, wenn jetzt Ihr rosa-rotes Weltbild schaden genommen hat.

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  21. unbequemer schreibt:

    [Dieser Kommentar landete wegen der Anzahl an Links (2) im Spamordner und wurde erst am 25.2. von mir freigeschaltet, genova]

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/vererbung-der-sozialen-startnachteile/

    Antwort zu ihrer Hetze gegen Migranten.

    Damit normale Leser erkennen was Ihre Absicht mit solchen Aussagen ist. Mehr ist überflüssig. Sie sind sowieso so verbohrt, das sachliche Argumente nutzlos wirken.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/845/504062/text/

    und den Beitrag sollten sich auch mal welche durchlesen.

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  22. unbequemer schreibt:

    @ Redford – nein, wir kennen uns nicht. Aber ich habe hier gelesen und mir auch meine Meinung gebildet.

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  23. Redford schreibt:

    Offenbar die falsche Meinung. Trotzdem noch einen schönen Tag :-)

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  24. Nihilist schreibt:

    @ Redford

    haben Sie die Beiträge der Taz und Süddeutschen Zeitung mal gelesen?

    Ihre Aussage wird dadurch doch sehr relativiert.

    Auch der Kommentar von Prantl

    Debatte um Hartz IV
    Heimat Sozialstaat
    23.02.2010, 10:302010

    in der SZ ist beachtenswert.

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  25. Redford schreibt:

    @unbequemer
    [externer Link]
    Antwort zu ihrer Hetze gegen Migranten.“

    Sie wollen mir ernsthaft diesen Beschwichtigungsartikel für Multikulti-Träumer der linken TAZ als Antwort auf berechtigte Kritik an der Einwanderungspolitik verkaufen? Bei dieser Zeitung gilt offenbar das Motto: „Hauptsache unsere gutmenschlichen Leser können Sie entspannt mit einem Glas Rotwein zurück lehnen, es gibt für alles eine Erklärung!“.

    Noch etwas zu Ihrer Information: Ich „hetze“ nicht, ich nenne Fakten. Wenn die Wahrheit für Sie Hetze ist, sollten Sie mal Ihr Weltbild überdenken.

    Der Artikel in der Süddeutschen ist zumindest zum Teil richtig. Ich beobachte die gezielte Medienkampagne gegen H4-Empfänger auch mit Besorgnis, wobei man objektiv feststellen muss, dass es in diesem Bereich auch tatsächlich viel Missbrauch gibt. Die wahren Bedürftigen haben jedoch mein vollstes Verständnis, vor allem jene, die hier länger eingezahlt haben und unverschuldet arbeitslos geworden sind.

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  26. Redford schreibt:

    @Nihilist

    Wie ich schon unbequemer schrieb, relativiert der TAZ-Artikel überhaupt nichts – er versucht zwar zu beschwichtigten und „Erklärungen“ zu finden (die Typische: Die Mehrheitsgesellschaft, also die Deutschen, sind Schuld!), bleibt aber von der Wahrheit ungefähr so weit entfernt, wie die Erde von der Sonne.

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